Bläck Fööss live in Dünnwald am 7.12.2001
Die Fööss live im Schützenheim, dem Wahrzeichen von Dünnwald.
Noch sind die Stuhlreihen leer, aber schon schlägt uns der für diese Halle typische Frittendunst entgegen.. Auf der Suche nach der Ursache für diesen sinnbetörenden Geruch begeben wir uns in die Küche ...
und stossen dort auf den Elektriker, der gerade dabei ist, den für die Licht- und Tonanlage der Fööss benötigten Strom zusammenzustricken. Seine Leiter steht unmittelbar neben der überschäumenden Fritteuse.
Hier ein Blick auf das siedende Fett.
Die Teller warten bereits auf Steak und Fritten...
...zur Speisung der im Nebenraum weilenden Künstler.
So sieht es aus, wenn's fertig ist...
... und auch wenn Matthes' Mimik anderes vermuten lässt: das Ganze schmeckte erstaunlicherweise wesentlich besser, als es in der Halle roch. Und gestärkt von Steak und Fritten betreten unsere Sangesbarden dann die Bretter von Dünnwald.
Hier der Versuch eines Blickes vom Mischpult zur Bühne - leider liegt die Sichtweite aufgrund dichter Frittendunst/Zigarettenqualmschwaden deutlich unter der 20-Meter-Marke,..
Zum Glück hat Matthes von Best Boy Thorsten eine Fotokopie des Programmablaufs bekommen, so dass er auch ohne Sichtverbindung zur Bühne darüber im Bilde ist, welches Stück als nächstes kommt
Der reichliche Einsatz von Wunderkerzen führt nicht nur zu einer weiteren Reduzierung der Sichtweite sowie des Sauerstoffgehaltes ...
...sondern trägt auch dazu bei, den Saal in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen.
Nach Verklingen der letzten Takte machen sie die Musiker schliesslich mit Frittendunstgeschwängerter Kleidung auf den Weg zum Presseball nach Bonn und hoffen, dort - trotz der unbestreitbaren Kontaminierung mit Dünnwalder Dunst - durch die strenge Geruchskontrolle am Eingang zu kommen. Fortsetzung folgt...
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